Rollstuhlrampe auf Maß - RLS Modularsystem
Die barrierefreie Gestaltung von Gebäuden hängt maßgeblich von den baulichen Gegebenheiten rund um die vier Wände ab. Je nach verfügbarem Platz sowie der Anzahl, Höhe und Geometrie von Hindernissen sind Auffahrrampen aus dem Standardsortiment nur bedingt geeignet. Immer dann, wenn ein Individuallösung gefragt ist, ist daher eine maßgeschneiderte Modularrampe aus der beliebten RLS-Baureihe die richtige Wahl.
Die RLS-Baureihe eignet sich zur Realisierung verschiedenster Einsatzfälle. Ob Sie mit einem Wendepodest eine besonders große Höhendifferenz überbrücken möchten, auf halber Strecke ein Ruhepodest vorsehen möchten oder eine Rampe „ums Eck“ bauen wollen: Die RLS-Rampen sind dank des modularen Baukastensystems die richtige Wahl.
Das Modularsystem spielt seine Stärken vor allem bei langen Rollstuhlrampen mit einer Gesamtlänge von sechs Metern oder mehr. Auch bei schwierigen baulichen Gegebenheiten – etwa geringer Platzverfügbarkeit oder einer Gebäudeecke – ist RLS die perfekte Lösung.
Rollstuhlrampe nach DIN 18040 für öffentliche Gebäude
Die Montage modularer Rollstuhlrampen-Systeme ist in der Praxis weit verbreitet – vor allem bei der barrierefreien Gestaltung öffentlicher Gebäude ist die individuelle Auslegung und Gestaltung der Rampe oft die erste Wahl, um die rechtlichen Vorgaben der DIN 18040 zu erfüllen. Zu öffentlichen Gebäuden zählen: Einrichtungen der Kultur und des Bildungswesen, Sport- und Freizeitstätten, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude, Verkaufs-, Gast und Beherbergungsstätten sowie Stellplätze, Garagen und Toilettenanlagen.Diese technische Norm enthält zahlreiche Vorschriften zur Auslegung von Rollstuhlrampen, unter anderem gibt das Regelwerk eine Maximalsteigung von sechs Prozent für Rollstuhlrampen im öffentlichen Bereich vor. Die Regel zielt darauf ab, dass auch Greifreifenrollstühle stets Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden und Bereichen haben. Auch der Einbau von Zwischenpodesten ist laut der Norm vorgeschrieben, und zwar immer dann, wenn die Rollstuhlrampe mehr als sechs Meter lang ist. Zudem macht die Norm auch zu den Handläufen der Rollstuhlrampe Vorgaben.
Einen Überblick zu den Forderungen der DIN 18040 erhalten Sie im Infoportal-Artikel "Die DIN 18040 - technische Anforderungen für die barrierefreie Gestaltung öffentlicher Gebäude"
Rollstuhlrampe nach DIN 18040 für öffentliche Gebäude
Die Montage modularer Rollstuhlrampen-Systeme ist in der Praxis weit verbreitet – vor allem bei der barrierefreien Gestaltung öffentlicher Gebäude ist die individuelle Auslegung und Gestaltung der Rampe oft die erste Wahl, um die rechtlichen Vorgaben der DIN 18040 zu erfüllen. Zu öffentlichen Gebäuden zählen: Einrichtungen der Kultur und des Bildungswesen, Sport- und Freizeitstätten, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude, Verkaufs-, Gast und Beherbergungsstätten sowie Stellplätze, Garagen und Toilettenanlagen.Diese technische Norm enthält zahlreiche Vorschriften zur Auslegung von Rollstuhlrampen, unter anderem gibt das Regelwerk eine Maximalsteigung von sechs Prozent für Rollstuhlrampen im öffentlichen Bereich vor. Die Regel zielt darauf ab, dass auch Greifreifenrollstühle stets Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden und Bereichen haben. Auch der Einbau von Zwischenpodesten ist laut der Norm vorgeschrieben, und zwar immer dann, wenn die Rollstuhlrampe mehr als sechs Meter lang ist. Zudem macht die Norm auch zu den Handläufen der Rollstuhlrampe Vorgaben.
Einen Überblick zu den Forderungen der DIN 18040 erhalten Sie im Infoportal-Artikel "Die DIN 18040 - technische Anforderungen für die barrierefreie Gestaltung öffentlicher Gebäude"
Modulare Rollstuhlrampen für private Gebäude
Auch an privaten Gebäuden erfreut sich das modulare Rollstuhlrampen-System RLS dank seiner flexiblen Einsetzbarkeit großer Beliebtheit. Im Unterschied zu öffentlichen Gebäuden unterliegt der Privateinsatz nicht den Vorgaben der DIN 18040.
Je nach vorgesehenem Anwendungsfall gibt es jedoch Empfehlungen zur Wahl einer passenden Steigung. Die konkrete Empfehlung hängt maßgeblich davon ab, ob es sich um einen Selbstfahrer handelt oder eine Hilfsperson anwesend ist.
Wird die Rollstuhlrampe von einem Selbstfahrer ohne Hilfsperson genutzt, so wird grundsätzlich eine maximale Steigung von 10 % empfohlen. Ist eine kräftige Hilfsperson vor Ort, so kann die Neigung der Rampe mit bis zu 20 % ausgelegt werden. Für eine komplette Übersicht der optimalen Rampensteigung empfehlen wir Ihnen den Infoportal-Artikel „Welche Steigung darf eine Rollstuhlrampe haben?“.
Wenn Sie im privaten Bereich eine Rollstuhlrampe aufbauen möchten, können Sie diese ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen gestalten. So haben Sie die Möglichkeit, etwa einen einseitigen Handlauf vorzusehen oder je nach baulicher Gegebenheit eine besonders schmale Rampe zu wählen.
Gerne unterstützen wir Sie bei der fachgerechten Auslegung und Gestaltung Ihrer modularen Rollstuhlrampe für den Privatbereich. Kontaktieren Sie uns per Telefon, Mail oder Formular und lassen Sie sich unverbindlich vom Profi beraten.
Nutzen Sie die attraktiven Förderprogramme für Rollstuhlrampen
Die barrierefreie Gestaltung des privaten Wohnraums durch die Montage einer Rollstuhlrampe wird von den zuständigen Kassen je nach individueller Situation mit bis zu 100 % gefördert. Die Pflegekasse trägt bei der Installation einer stationären Rollstuhlrampe beispielsweise Kosten bis zu 4.000 € und erleichtert dadurch die Investition in die Barrierefreiheit erheblich.
Gerne beraten wir Sie ausführlich zu den verschiedenen Förderprogrammen und besprechen gemeinsam mit Ihnen das weitere Vorgehen zur Beantragung der Fördermittel. Auf unserem Infoportal-Artikel zu den Förderungsmöglichkeiten haben wir wichtige Infos zum Thema übersichtlich zusammengestellt. Zu unserem besonderen Service, der Rollstuhlrampe ohne Vorleistung finden Sie auf dem Infoportal ebenfalls alle wichtigen Informationen.
Vorteile individuell konfigurierbarer Rollstuhlrampen
Der maßgebliche Vorteil des RLS-Modularsystems ist die flexible Anpassbarkeit an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten. Mit dem modularen Baukastensystem können Sie sowohl die Länge und Neigung der Rampe nach Ihren Vorstellungen und den technischen Regeln anpassen als auch bauliche Herausforderungen wie Gebäudeecken sicher meistern. Mithilfe der modularen Rollstuhlrampen können Sie somit gleichzeitig alle gesetzlichen Vorgaben (DIN 18040) erfüllen und Ihren individuellen Anforderungen gerecht werden.
Das Geheimnis modularer Rampensysteme liegt in der individuellen Zusammensetzung der Rollstuhlrampe aus vielen verschiedenen Standardmodulen. Hier finden Sie alle wichtigen Infos zum RLS-Modularsystem:
Bauteile und Fahrflächen: Die breite Auswahl an Modular-Komponenten erlaubt es dem Anwender, aus verschiedensten Bauteilen und Fahrflächen zu wählen. Dazu gehören Auffahrbleche, Ruhepodeste, Steg-Elemente, Eckpodeste und Wendepodeste.
Handlauf: Die Montage eines Handlaufs zur Hilfestellung bei der Auf- und Abfahrt ist bei vielen Rampensystemen im öffentlichen Bereich zwingend erforderlich. Daher können Sie im RLS-System einen Handlauf wählen, der bequem an den Halterungen an den Fahrflächen angebracht werden kann.
Oberfläche: Damit die Nutzer die Rollstuhlrampe unabhängig von den Witterungsbedingungen stets sicher benutzen können, ist eine Stanzung der Fahrfläche erforderlich. Diese Profilierung sorgt für optimalen Halt bei der Überfahrt beziehungsweise beim Betreten und lässt Nässen und Regen gleichzeitig abfließen. Unsere Rollstuhlrampen vom Typ RLS genügen den Anforderungen der Rutschsicherheitsklasse R12.
Tragkraft: Die Tragkraft der Rollstuhlrampe kann – genau wie bei Standardrampen – jeweils an den Anwendungsfall angepasst werden.
Bitte berücksichtigen Sie, dass wir die modularen Rampensysteme stets für unsere Kunden auslegen, um Ihnen stets die beste und günstigste Lösung anbieten zu können. Gerne entwickeln wir in enger Zusammenarbeit mit der Technik das ideale System, das alle geltenden Regeln erfüllt.
Schritt für Schritt zur maßgeschneiderten Rollstuhlrampe
Häufige Fragen
Bei öffentlichen Gebäuden darf die Steigung einer Rollstuhlrampe gemäß DIN 18040 maximal 6 % betragen. Im privaten Bereich darf je nach Situation eine höhere Steigung gewählt werden – je nach Rollstuhlart, Rollstuhlfahrer und der Verfügbarkeit einer Hilfsperson können Sie hier bis zu 20 % Steigung wählen.
Das modulare RLS-System weist eine Tragkraft von 400 kg auf und ist somit auch auf die Nutzung mit einem E-Rollstuhl inklusive einer Hilfsperson ausgelegt.
Wenn Sie im privaten Bereich eine Rollstuhlrampe am Hauseingang installieren, ist eine Kostenübernahme durch die Kasse möglich. Die Pflegekasse fördert die Anschaffung einer Rollstuhlrampe in der Regel mit bis zu 4.000 €. Voraussetzung ist, dass die Rampe fest verbaut ist und eine Pflegestufe vorliegt.