Rollstuhlrampe für Hauseingang privater und öffentlicher Gebäude
Produktberatung und Verkauf rund um das Thema Hauseingang mit Rampe gestalten
Die Rollstuhlrampe für den Hauseingang – Top Modelle und Förderung
Die barrierefreie Erschließung von Gebäuden schreitet seit Jahren voran, um den Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention gerecht zu werden. Nicht nur im öffentlichen Sektor, sondern auch im privaten Bereich sind Rollstuhlrampen für den Hauseingang das bewährte Mittel zur Herstellung der Barrierefreiheit.
Aus Anwendersicht gibt es erhebliche Unterschiede zwischen der Rampe für den Rollstuhl am Hauseingang und der Rampe am öffentlichen Gebäude. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen im Folgenden unsere Top-Rollstuhlrampen sowohl für private Gebäude als auch für öffentliche Bereiche vor und gehen auf die speziellen Vorgaben zur Förderung ein.
Unsere Top 3 Rollstuhlrampen für den privaten Hauseingang
Die Hauseingang-Rampe dient der Erschließung der eigenen vier Wände und ermöglicht körperlich eingeschränkten Personen, ein unabhängiges und eigenständiges Leben zu führen. Wenn Sie Ihren privaten Hauseingang mit einer Rampe gestalten möchten, müssen Sie anders als im öffentlichen Bereich keine gesetzlichen Vorgaben zur Steigung der Rampe oder zur Installation eines Geländers beachten. In der Praxis gilt es aber, die Steigung jeweils auf die Bedürfnisse des Rollstuhlfahrers abzustimmen – so empfehlen wir für E-Rollis oder Rollstuhlfahrer mit einer starken Hilfsperson eine maximale Steigung von 20 %. Im Infoportal-Artikel "Welche Steigung bzw. Länge darf eine Rollstuhlrampe haben?" finden Sie alle relevanten Informationen zur passenden Steigung.
Um betroffenen Personen bei der Finanzierung der Maßnahme zu unterstützen, sind Rollstuhlrampen zur barrierefreien Erschließung grundsätzlich förderfähig. Die Zuständigkeit hängt von der Art der Rampe ab: Die Pflegekasse fördert in der Regel stationäre, also dauerhaft angebrachte Rampen, während die Krankenkasse für temporäre, also vorübergehend angebrachte Rampen am Hauseingang zuständig ist. Eine Übersicht möglicher Kostenträger und deren Anforderungen erhalten Sie im Artikel "Rollstuhlrampe auf Rezept - Übersicht der Förderungsmöglichkeiten".
1. Rollstuhlrampe AOL-R
Das Modell AOL-R erfordert am Hauseingang keinerlei bauliche Maßnahmen und lässt sich daher kostengünstig, einfach und schnell installieren. Die stationäre Rollstuhlrampe ermöglicht am Hauseingang den sicheren, barrierefreien Zugang. Je nach baulichen Gegebenheiten und Bedarfssituation steht das Modell in vielen verschiedenen Längen und Breiten zur Verfügung.Die Vorteile im Überblick:
- Als Fördermittel durch die Pflegekasse anerkannt
- Stationäre Rollstuhlrampe für den dauerhaften Einsatz
- Witterungsbeständiges und langlebiges Aluminium ermöglicht die ganzjährige Nutzung im Außenbereich
- Lochstanzung sorgt für optimalen Halt (Rutschsicherheitsklasse R12) und lässt Nässe und Schmutz zuverlässig entweichen
- Flexibel mit ein- oder beidseitigem Geländer erweiterbar - je nach individuellem Bedarf
2. Rollstuhlrampe RTSD
Dank ihrer flexiblen Einsetzbarkeit dient die beliebte Baureihe RTSD nicht nur der barrierefreien Erschließung von Hauseingangs-Treppen mit einer Rampe, sondern auch der zuverlässigen Überbrückung von Stufen, Absätzen und anderen Hindernissen.
Die Vorteile im Überblick:
- Sowohl als mobile als auch als stationäre Lösung einsetzbar
- Beide Varianten sind förderfähig: Pflegekasse übernimmt stationäre Rampen und Krankenkasse mobile Ausführungen
- Hochwertige Verarbeitung aus witterungsbeständigem Aluminium ermöglicht dauerhafte Nutzung im Außenbereich
- Spezielle Antirutschoberfläche aus Korund sorgt für besten Halt
- Optimales Handling und einfacher Transport dank seitlicher Tragegriffe
3. Modulare Rampensysteme R & RLS
Bei der barrierefreien Gestaltung von Gebäuden mit großen Höhendifferenzen oder engen Platzverhältnissen spielt das Rampensystem vom Typ R & RLS seine Stärken voll aus: Dank der modularen Bauweise passen Sie die Rampe flexibel an den Hauseingang an und gestalten die Lösung ganz nach Ihren Vorstellungen.Die Vorteile im Überblick:
- Stationäre Rollstuhlrampe für den dauerhaften Einsatz
- Förderungsfähig durch die Pflegekasse
- Dauerhafter Außeneinsatz dank witterungsbeständigem Aluminium
- Flexible Gestaltung individueller Rampenlösungen dank Eck-, Wende- und Ruhepodest
- Optionale Erweiterung mit Geländer möglich
Unsere Top 3 Rollstuhlrampen für öffentliche Gebäude
Öffentliche Gebäude stehen bei der barrierefreien Gestaltung im Sinne der EU-Behindertenrechtskonvention im Fokus – schließlich müssen öffentliche Einrichtungen auch für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung uneingeschränkt zugänglich sein. Mit der passenden Rollstuhlrampe ist die barrierefreie Erschließung kostengünstig und zuverlässig möglich.
Anders als im Privatbereich gibt es bei öffentlichen Gebäuden allerdings klare gesetzliche Anforderungen an die technische Ausführung der Rollstuhlrampen. In der Norm DIN 18040 werden Vorgaben zur Steigung der Rampe sowie zu weiteren Parametern gemacht – alle wichtigen Infos finden Sie hier bei uns im Infoartikel.
Hinweis: Die DIN 18040 gilt nur für fest verbaute Rampen und nicht für mobile Rampen.
1. Rollstuhlrampe AOL-R
Beim barrierefreien Zugang zu öffentlichen Gebäuden sind die Rollstuhlrampen der beliebten Serie AOL-R die erste Wahl. Ob Verwaltungsgebäude, Schule, Universität, Konzertsaal oder Schwimmbad – dank der breiten Modellvielfalt ist für jeden das passende Modell dabei.
Die Vorteile im Überblick:
- Stationäre Rollstuhlrampe für den langlebigen Dauereinsatz
- Genügt allen Anforderungen der DIN 18040
- Witterungsbeständiges Aluminium erlaubt den Dauereinsatz rund ums Gebäude
- Spezielle Lochstanzung der Fahrfläche ermöglicht hohe Rutschsicherheit (Klasse R12) und lässt Nässe schnell entweichen
- Kein Verrutschen oder Verwackeln der Rampe dank Anpassung der Rampensteigung auf 6 %
2. Modulares Rampensysteme RLS
Genau wie im Privatbereich eignet sich das Rampensystem RLS auch im öffentlichen Raum ideal für die barrierefreie Erschließung von Gebäuden mit großen Höhendifferenzen. Die spezielle Herausforderung bei öffentlichen Gebäuden: Durch die Vorgabe der maximalen Steigung von 6 % werden Rampen oft sehr lang – mit dem modularen Rampensystem können Sie hier elegant auf Eck- und Wendepodeste zurückgreifen und die Rampe an die örtlichen Gegebenheiten anpassen. Zudem macht das flexible Rampensystem auch optisch einiges her.Die Vorteile im Überblick:
- Stationäre Rollstuhlrampe für die dauerhafte Installation
- Erfüllt die Anforderungen der Norm DIN 18040
- Flexible Anpassung an die baulichen Gegebenheiten
- Dauereinsatz im Außenbereich dank hochwertiger Verarbeitung aus witterungsbeständigem Aluminium
- Lochstanzung der Fahrfläche sorgt für beste Rutschsicherheit (Klasse R12) und ein schnelles Entweichen von Nässe
- Flexible Gestaltung durch die Integration von Eck-, Wende- und Ruhepodesten
3. Alternative: Rollstuhl Hublift
Es gibt Anwendungsfälle im öffentlichen Raum, bei denen große Höhen auf engstem Raum überwunden werden müssen. Konventionelle Rollstuhlrampen stoßen hier aufgrund der DIN-Vorgabe zur maximalen Steigung von 6 % schnell an ihre Grenzen. Die eleganteste Lösung sind Rollstuhl-Hebebühnen, die sowohl mobil als auch stationär eingesetzt werden können.Die Vorteile im Überblick:
- Barrierefreier Zugang mit sehr geringem Platzbedarf
- Keine sperrigen Rampensysteme erforderlich
- Optimaler Komfort für Rollstuhlfahrer und Hilfsperson
- Keine dauerhafte Stromzufuhr notwendig dank integrierten Akku
- Fahrgestell für einen kraftsparenden Transport von A nach B
Die Rollstuhlrampe für den Hauseingang – nutzen Sie attraktive Fördermodelle
Die barrierefreie Erschließung von Hauseingängen mit einer Rampe ist förderfähig – je nach Ausführung der Rampe wird die Anschaffung meist durch die Pflegekasse oder Krankenkasse unterstützt. In einigen Sonderfällen kommen auch die Unfall- oder Rentenversicherung als Förderinstitution infrage.
In unserem Infoartikel „Rollstuhlrampe auf Rezept – Übersicht der Förderungsmöglichkeiten“ haben wir alle wichtigen Informationen zu dem Thema übersichtlich zusammengestellt. Hier erfahren Sie auch, wie die Beantragung der Förderung funktioniert. Nach Auswahl des zuständigen Kostenträgers können Sie die Förderung beantragen und dabei auch unseren besonderen Service der Direktabrechnung mit der Kasse in Anspruch nehmen. Dabei übernimmt der Thiele-Shop die Abrechnung mit der Kasse, wodurch Sie nicht in Vorleistung gehen müssen. In unserem Infoportal-Artikel erfahren Sie, wie Sie ganz ohne Vorleistung eine Rollstuhlrampe bestellen können – vom Angebot bis zur Lieferung.